Geht euch das auch so?

Ich liebe Garten- und Wohnzeitschriften (und ebensolche Bücher). Ich bin ein Augenmensch uns schwelge in den Fotos Meist werde ich dann ganz hibbelig und will sofort umgestalten /umräumen.

Leider habe ich in meinem Garten noch nie die Athmosphäre hingekriegt, die ich auf Fotos so liebe, oder die ich an anderen Gärten schätze. Andere Leute hingegen finden es z.T. sehr nett. Liegt es am Blickwinkel und daran, dass es für mich zum Alltag gehört?

Ein Beispiel: In der aktuellen Country living habe ich das Foto eines Gemüsegartens in Frankreich entdeckt (Foto: B. Touillon):

Gemüsegarten in Frankreich aus Country living

Sehr einfach gestaltet mit den hölzernen Abtrennungen und den Holzpannelen am Boden. Es sieht nicht perfekt aus, sondern sehr urig, genau, wie ich es mag 🙂

Daraufhin bin ich in den Garten gegangen. Mir fiel ein, dass ich einige Studentenblumen noch nicht gepflanzt hatte, also buddelte ich sie im Gemüsegarten ein, wo Erdbeeren, Eisbergsalat, einige Kräuter und Lollo rosso wachsen (und in der hintersten Ecke Gras, wo ich noch nicht zum urbar-Machen gekommen bin).

writingwomans Gemüsegärtchen

Dann habe ich mir alles noch einmal angesehen und fotografiert, und mir fehlt das gewisse Etwas. Ob es etwas nützen würde, wenn ich die Steinplatten durch Holzlatten ersetzen würde? Vermutlich wäre ich immer noch unzufrieden.

Ich kann mir offenbar selbst nix recht machen ;-))

Kennt Ihr das auch?