Krebsscheren-Blüte

Bei dieser Bildgröße sieht man es vermutlich nicht richtig, aber momentan blühen schön weiß die Krebsscheren (im Vordergrund).
Außerdem hat Michi den Damm zwischen Teich und Sumpfzone mal abrasiert. So können die Samen des Papyrusgrases nicht ins Wasser fallen und sich am Strand einnisten …

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Der Strandkorb ist übrigens inzwischen Geschichte. Seit gestern haben wir an dessen Stelle ein Gartensofa stehen, denn der Strandkorb war ziemlich kaputt und wandert in ein paar Tagen zum Sperrmüll …
Ich mach demnächst mal ein Foto vom neuen Sofa. 😉

Erfahrung mit Kaperbsen

Sie sehen zwar hübsch aus – mit ihren lila Blüten und ihren rotkohlfarbenen Schoten, aber noch einmal werde ich Kaperbsen wohl nicht säen, sondern mich wieder auf die guten, alten Markerbsen verlegen und hoffen, dass sie es im kommenden Jahr genauso gut tun.

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Warum?
Nun, die Kaperbsen schmecken längst nicht so schön süß wie Markerbsen, und diese Süße ist das, was ich an Erbsen eigentlich so mag. Außerdem hinterlassen sie an den Zähnen ein ziemlich „pelziges“ Gefühl. Nein, das ist nicht mein Ding.
Außerdem – selbst wenn sie höher werden als „normale“ Erbsen, tragen sie doch nur im oberen Bereich der Pflanze. Man kann also auch nicht sagen, dass die Ernte reicher wäre als bei Markerbsen.

Aber einen Versuch war es mal wert … 😉

Frisch geschnitten

So, das gönnen wir uns nun jedes Jahr! Eine ganze Gärtner-Mannschaft, die uns die Hecken schneidet – die meisten jedenfalls – und das abgeschnittene Zeugs gleich mitnimmt und entsorgt. Was WAR das bis jetzt in jedem Jahr ein Akt für Michi und mich, und es zog sich mehrere Tage hin! Ätzend …
Nun ist alles an einem einzigen Tag passiert, und rundherum ist alles schön. 😉

Erst mal ein Vorher-Nachher-Vergleich:

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Ein Unterschied, was? 😉
Und nun nur noch die „Frisch-geschnitten-Bilder“. Wie es dort jeweils vorher aussah, kann man sich nun ja vorstellen. Wildnis …
Aber unsere Gärter wollten unbedingt den Johannisaustrieb voll abwarten, damit wir nur einmal schneiden lassen müssen.

Zunächst mal die gemischte Hecke auf der „anderen Seite“ des Hauses. Da ist so ziemlich alles an Pflanzen vertreten – von Buche bis zu blühenden Sträuchern wie Weigelie, Schneeball, Berberitze etc. …
Die kleine Buchshecke neben den Beerensträuchern muss ich hier selbst noch beschnibbeln – ebenso wie einige kleine Buchs-Abschnitte und alle Buchs-Kugeln im Hauptgarten.

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… und einmal umgedreht zum Haus (und unseren kleinen Rackern).

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Dann durchs Haus zurück zum anderen Teil.
Draußen, hinter der Buchen-Hecke kann man übrigens sehen, dass unsere im Herbst radikal beschnittenen Linden wunderbar ausgetrieben sind. Irgendwann haben wir dort schöne Kopflinden mit viiiieel weniger Laub im Herbst als zuvor. 😉

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Um die Ecke kommt man zum Heckenbogen überm Gartentörchen.

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Die kleine Hänge-Rotbuche haben sie gleich mit beschnibbelt.
Auch vom Pflaumenbaum wurde einiges abgesägt. Ein Pilz hatte wohl an diesen nun fehlenden Ästen alle Blätter braun werden und abfallen lassen.
Wir sind gespannt, wie es im kommenden Jahr damit aussehen wird, und ob wir ihn retten können …
Wäre natürlich schade, wenn wir ihn wegmachen müssten. 😦

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Weiter zum nächsten Teil des Gartens, dem vorm Kaminhäuschen.

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Tja, und so ist das Wetter heute: eben noch bedeckt, dann wieder Sonne …

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Jetzt Richtung Teich …
Die Rundung vorm Clematis-Beetchen haben sie fein gemacht, finde ich.

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Hier – am Teich – haben wir die große Hecke unangetastet gelassen, (die ist im kommenden Jahr erst wieder dran), und nur das kleine Stück bis zum ehemaligen Hühnerhäuschen beschneiden lassen.

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Ja, und hier am Gemüsegärtchen hat auch die Liguster-Hecke wieder eine Form bekommen. Die andere Seite, also rechts von dieser Perspektive, hab ich zu Beginn ja schon gezeigt.

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Wie gesagt: Das lassen wir nun in jedem Jahr so machen. Herrlich, an einem einzigen Tag das alles, und die Wildnis wächst hoffentlich erst im nächsten wieder …

Gemüse, Gemüse …

Eigentlich kann man es kaum noch „Gemüse“garten nennen, denn im Grunde haben wir darin in diesem Jahr nur noch Kartoffeln und Erbsen angebaut. Mit den Kartoffeln im letzten Jahr sind wir sehr lange – fast bis ins Frühjahr ausgekommen. Deshalb haben wir beschlossen, im Gemüsegärtchen (ehemaliges Hühnergehege) *nur* noch Kartoffeln anzubauen. Vorteil für mich: Das ist jetzt Michis Ding, und ich muss dort nicht mehr pflanzen oder jäten. 🙂
Die großen Hecken werden demnächst vom Gärtner geschnitten. (Hoffentlich bald, denn sie sehen schon extrem wild aus. Aber er wollte den Johannistrieb abwarten …
Ich muss mich nur noch um den Buchs, das Kompost-Beet (vorn) und die Erbsen (am Zaun) kümmern. Bin sehr glücklich, dass die in diesem Jahr etwas geworden sind.

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Tolle zartlila Kartoffel-Blüten im Kompostbeet. Da muss Michi wohl rote Kartoffeln eingesetzt haben. Irgendwie haben wir alles verwertet, was an kleinen Kartoffeln vom letzten Jahr noch übrig war.

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Kaperbsen sind es bei uns jetzt – auch mit hübschen rosa Blüten …

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… und mit braunen Schoten.

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Aber diese ersten, die sich ausgebildet haben, sind noch ganz dünn. Bin gespannt, wie sie schmecken werden, sollen ja sehr lecker sein …

Fein gemacht

Herrliches Wetter momentan. Endlich lohnte sich mal das Saubermachen und die Sonne brachte die nötige Motivation.
Unser Kaminhäuschen hatte es extrem nötig.

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Nun kommt man locker wieder hinein und muss sich nicht mehr um haufenweise Pröddel und Spinnweben kämpfen, und nachdem im letzten Jahr das Dach neu abgedichtet wurde, rieselt auch nix mehr von der Decke … 😉

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Über den Winter hatten wir es mit allen möglichen Klamotten vollgestopft. Spinnen etc. hatten sich in aller Ruhe ihre Behausungen bauen können. Dem hat der Staubsauger ein Ende gesetzt. Die Gardinen sind jetzt gewaschen und auch alles Übrige feucht abgewischt. Nun kann man sich darin wieder wohlfühlen.
So auch der Paulemann. 😉

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Die Veranda hatte es ebenfalls nötig. Hier lag noch das Laub vom Herbst herum. Hier hat der Michi-Mann mit dem Hochdruckreiniger gewerkelt.

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Ach, und der Gasgrill – da hinten – muss noch weg. Heute Abend packen wir etliche Sachen – z.B. alte Sitz-Möbel aus dem Kaminhäuschen, alte Teppiche und ganz viel ausrangierter Kleinkram – zum Sperrmüll an die Straße. Da kommt er dazu …

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Endlich ist auch das Edelstahlgeländer am Balkon – nach dem 3. Versuch – richtig und gerade eingesetzt. Wir finden, es sieht bedeutend schöner aus, als das alte Ding mit den weißen Plastikbrettern. Jetzt stört mich nur noch die Sat-Schüssel. Die muss irgendwann ins Dach daneben integriert werden.

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Aufgeräumt und sauber gemacht haben wir endlich auch mal wieder unseren Heizungs- und Getränkeraum.

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Nun passt neben mein Maronenöfchen auch wieder etwas auf das Brett vorm Fenster, (was demnächst hoffentlich durch ein „richtiges“ Fensterchen ausgetauscht wird). Unser Fenstermann will sich bemühen, jemanden zu finden, der eine solche Sonderanfertigung überhaupt macht …

Auch ansonsten ist es bei uns im Haus weitergegangen mit der Renoviererei. Der letzte Teil unseres Wohnzimmers ist nun auch endlich gestrichen – nur noch nicht wieder alles eingeräumt. (Und die Emma hat mal wieder ihre Decke vom Sessel geschmissen, sehe ich gerade …)

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Genauso wie unser Esszimmer.

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Da wird das linke Fenster demnächst auch noch gegen ein zweiflügeliges ausgetauscht. Diese schwarzen Dichtungen lösen sich in Wohlgefallen auf und ruinieren jeden Putzlappen.
OK, hätten wir uns auch eher überlegen können, beide Fenster gleichzeitig neu, aber der mögliche Austausch kam uns leider erst vor einigen Tagen in den Sinn. Nun ja …

Wir machen drei Kreuze, wenn die Renovierungen bald ein Ende haben. Aber nun ist es ja nicht mehr viel, und bisher hat es sich gelohnt, finden wir. 😉