Frühjahrsputz

Vor ca. 2 Wochen war bei uns im Garten Großkampftag. Bei dem Sahnewetter musste das einfach sein. Und wir waren offenbar nicht die Einzigen hier, denn aus allen Ecken hörten wir auch unsere Nachbarn ordentlich rödeln. Hochdruckreiniger, Rasenmäher – da war alles am Start.
Zunächst musste aus der Veranda mal wieder ein „bewohnbares“ Außenzimmer gemacht, alles dort Untergestellte weggeräumt und der ganze Winterdreck weggeschrubbt, Blätter, Vogelschisse etc. beseitigt werden.

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Nun sieht es dort wieder sehr viel zivilisierter und ordentlicher aus. Auch Fensterscheiben geputzt, (wenigstens schon mal von innen – außen kommt noch), Gardinchen gewaschen und wieder aufgehängt und alle Möbel abgewaschen werden. Die Gardinchen hängen dort übrigens nicht, (ich habs schon mal gesagt, aber das ist länger her), weil wir es so schön finden, sondern weil es die Jungvögel daran hindern soll, ständig gegen die Scheiben zu knallen und dann tot aus dem Wasser gefischt werden müssen. Seitdem die da hängen, ist es sehr viel seltener geworden, dass die Scheiben eine Todesfalle sind.

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Auch der Pflanztisch vorm Kaminhäuschen ist nicht mehr so vollgestopft mit allem möglichen Kram, und sauber geschrubbt ist er ebenfalls.
Fürs Angrillen musste zunächst mal noch der alte Grillofen herhalten. Der neue ist bereits hier, aber Michi hatte bis jetzt noch keine Lust, ihn aufzubauen. Der alte tuts eigentlich ja auch noch, obwohl er äußerlich schon ganz schön angeschlagen aussieht und eigentlich wieder abgeschliffen und neu angestrichen werden müsste. Vielleicht hat jemand anderes Lust, sich die Arbeit anzutun. Mal schauen, an wen wir ihn verschenken können. Auf jeden Fall sollte für dieses Jahr mal ein frischer, neuer her …

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Viel Arbeit hat auch die Teichterrasse gemacht. Die Natursteine waren kaum noch zu erkennen, darauf war regelrecht „Rasen“ gewachsen. Eine Quälerei, das Gras aus den Fugen zu bekommen, aber nun siehts erst mal wieder hübsch aus. Wird allerdings wiederkommen, da die Wurzeln teilweise ziemlich fest in den Fugen sitzen. Da werden wohl mal so einige Steine aufgenommen werden müssen, um da ranzukommen …

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Auf der anderen Gartenseite musste in der Nische zwischen Esszimmer und Werkstatt aus einem fast schwarzen mal wieder ein weißes Waschbecken gemacht werden.

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Diese Sachen haben so viel Zeit gekostet, dass wir von Samstag früh bis abends spät beschäftigt waren.
Aber ein bissel genießen war auch noch angesagt. Freude über das, was im Garten mittlerweile schon blüht:
gelbe Narzissen …

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weiße Narzissen:

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Gedenkemein:

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Sumpfdotterblumen

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Camelien:

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Forsythien:

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und all der andere Blümchen-Kram in den Töpfen:

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Übrigens:
Die beiden hier sichtbaren Wände des Kaminhäuschens werden demnächst hell und sehr viel freundlicher sein. Sie werden angestrichen. Freu mich schon drauf! 🙂

Endlich mal wieder …

… zurückgestutzte Hecken. 😉

Zunächst mal wieder ein paar beispielhafte „Vorher“-Fotos:

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Ja, und gestern bei der Affenhitze waren unsere Gärtner-Jungs wieder hier. Da sind sie gerade bei ihrer Frühstückspause und werden von Paul und Emma begrüßt:

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Und nun die Ergebnisse:

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Die große Hecke am Teich ist OBEN erst im kommenden Jahr wieder dran …

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Unser in diesem Jahr nicht bearbeiteter Gemüsegarten. Aber die Hecken sind wieder schön hier. 😉

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Und an der anderen Haus-Seite. Ha, endlich siehts wieder etwas „aufgeräumter“ aus, und man kann wieder schöner aus dem Esszimmerfenster schauen …

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Ach, und übrigens: Unsere Seerosen blühen.

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Und nun will ich hoffen, dass die Hitze heute erträglicher wird. Zum Glück gabs heute Nacht Gewitter, und als ich heute Morgen aus dem Haus kam, war alles schön nass … 🙂

Schnee

Der erste Schnee, der bei uns im nördlichen Münsterland gefallen und liegenblieben ist. Kalt isses, also lieber mal von drinnen fotografiert … *brrrrr*

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Dezember 2014

Zuerst einmal das absolute Schmuckstück draußen: meine „Dezemberrose“.

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Sie hat als einzige im ganzen Garten in ihrem Pott vor der Hauswand die ersten frostigen Nächte offenbar unbeschadet überstanden und blüht nochmal prächtig. 😉
Die beiden Blütenknospen dahinter werden aber wohl nicht mehr aufgehen, wenn es nun so kalt bleibt.

Ansonsten wird inzwischen immer klarer, dass es nun tatsächlich Winter wird – für mich die unangenehmste Jahreszeit. Bisher zwar noch ohne Schnee, (Gott sei Dank!), aber saukalt!
Auf unserem Teich ist bereits eine leichte Eisschicht. Es beginnt also die Zeit, in der ich mir immer Sorgen um die Hunde mache und fürchte, dass sie einfach mal drüberlaufen wollen!

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Die Pötte, in denen während des Sommers Tomaten und Chili wuchsen, sind mittlerweile herbst-wintermäßig bepflanzt.
Diese „Scheinbeeren“, (auch Rebhuhnbeeren genannt), sehen mit ihren roten Beeren zwar hübsch aus, allerdings scheint sie für Hunde (zumindest) leicht giftig zu sein. Unser Paulemann hat offenbar einige davon verspeist, was ihm heftige Magen-Darmprobleme verursachte. (Ich habs am Erbrochenen gesehen, dass SIE die Schuldigen gewesen sein müssen!)
Mittlerweile hab ich alle roten Beeren, die nahe am Rand waren, abgepflückt und weggeworfen, so dass davon nix mehr auf den Boden fallen, und er auch nicht mehr so leicht etwas davon abrupfen kann!

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Den Kasten mit der Petersilie, der sonst vorm Esszimmerfenster draußen auf einem Regal stand, so dass man nur das Fenster öffnen und abschneiden musste, haben wir ins Haus geholt. Die Raumluft scheint ihr jedoch schlecht zu bekommen, denn sie sieht jetzt – nach ein paar Tagen drinnen – ein bissel krank aus …

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