Es herbstet …

Höchst erfreulich: Die während der Fugearbeiten abgeschnittene Clematis hat sich – auch ohne das Rankgitter an der Wand – wieder hochgearbeitet. Nun am Zaun *neben* der Mauer. OK, ich hab sie ein bissel dort hin geleitet … 😉
Und nun blüht sie sogar nochmal.

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Hier ist nur die weiße Herbstaster übrig geblieben. Eigentlich hatte ich da noch zwei weitere Farben (lila + pink) gepflanzt, aber die hat unser Paulemann wohl totgepinkelt …

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Vergissmeinnicht schlagen wieder auf. Das wird im nächsten Frühjahr hübsch aussehen.
Außerdem hab ich unser Bärlauch mal an diese Stelle umgesetzt. Hier scheint nach dem Verfugen einiges an Kalk im Boden zu sein, und da ich gelesen habe, dass Bärlauch unbedingt Kalk braucht, weil er an der alten Stelle zwischen der Hecke am Teich seit ein paar Jahren auch nur spärlich gewachsen ist, fand ich es gut, diesen Versuch mal zu wagen.

Ansonsten herbstet es im Garten gewaltig.
Michi ist schon ständig dabei, die stacheligen Maronen-Hülsen zusammenzukehren und einzutüten, und auch der Kirschbaum lässt ordentlich „Federn“.

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Dafür werden meine Topf-(Fleisch-)Tomaten vor der Garagenwand immer dicker.

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Hoffentlich werden sie noch rot, ehe es draußen kühler wird!

Michi musste sein Tomaten-Gewusel jedenfalls aufgeben und wieder herausreißen. Viel zu eng, nicht ausgegeizt etc. fing alles an zu schimmeln und zu faulen. Ich glaube, mit Tomaten versucht ER es nun nicht mehr … 😉

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Lediglich Knoblauch, Paprika und ein paar Chili-Pflanzen sind hier übrig geblieben. Ja, und auch ein paar Kartoffel sitzen noch irgendwo in der Erde … 😉

Hier in den Töpfen zwischen den Tomaten sehen einige Chilis schon toll rot aus.

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Von unseren Äpfeln essen wir seit einer Weile bereits jeden Tag.

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Bald kann ich auch das Maronen-Öfchen wieder anwerfen. Lohnt sich aber noch nicht wirklich. Bisher waren es überwiegend Nieten, die vom Baum gefallen sind. Die „Richtigen“ fallen jetzt erst so langsam …

Ordentlich Laubfall gibts auch bei der Weinlaube, und etliche Trauben sehen so aus, als sei da ein Pilz dran. Nur wenige sehen wirklich knackig aus.
Nun ja, so richtig lecker waren die ja eh nie …

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Früchte des Gartens

Erdbeeren aus meinen Hängepötten an der Weinlaube kann ich immer noch ernten. Alle paar Tage sind es genug für meinen Erdbeerjoghurt oder -quark. 😉

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Mit dem Wein wird es noch dauern, und ob diese Trauben jemals wirklich süß werden, ist auch noch die Frage. Vielleicht nach einem „goldenen Oktober“? …

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Die von mir in Töpfe gesetzten Tomaten entwickeln sich gut!

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Ich pflege sie aber auch gut. Geize die zusätzlichen Triebe aus, schneide Blätter ab, wo sie sich gegenseitig berühren, dünge etc. Immerhin stehen sie draußen, ohne Dach, und nach einem Regenschauer müssen sie schnell wieder abtrocknen.
Habe heute Morgen auch die ersten Fruchtansätze entdeckt.

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Die unter der „Herrschaft“ vom Michi-Mann stehenden Tomaten im Gemüsegärtchen haben zwar auch schon Fruchtansätze, die sind sogar bereits dicker als meine, aber …

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… schaut mal, wie eng die stehen, und was für ein Durcheinander das ist.
Er hat sie zwar früher ausgepflanzt als ich (waren auch zunächst die größten Pflänzchen), aber erstens hat er sie viel zu eng gesetzt und zweitens niemals ausgegeizt oder mal Blätter entfernt. Pure Natur also.

Bin gespannt, welche unter diesen Umständen schneller ihren Pilz bekommen und faulen … 😉

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Aber was soll man sagen – der Mann macht halt, was er will … *grins*

Tomaten-Topfbeet ;-)

So, die in Töpfen gezogenen Tomaten und Chili haben wir gestern mal vor die Garagenwand gestellt, damit sie es auch nachts wärmer haben und tagsüber mehr Sonne bekommen. Bis auf die Tomaten im ganz rechten Pott (hm … Erde nicht in Ordnung? zu viel oder zu wenig gedüngt?) haben sich alle besser entwickelt, als die entsprechenden Pflanzen in unserem Gemüsegärtchen. Und das, obwohl diese Pflänzen, weil noch zu klein, zunächst aussortiert waren. Die im ganz rechten Pott, die da so vor sich hinkümmern, gehörten zu Beginn des Frühjahrs im Anzuchtkasten zu den größten!
Im Gemüsegärtchen müssen wir also vermutlich mit dem Boden auch mal etwas tun. Entweder ein Jahr ruhen lassen und nur Gründüngung einsäen, Pferdemist besorgen oder sowas …

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Die Bank, die vorher an der Garagenwand stand, hat nun ihren Platz gegenüber vor der Veranda gefunden.

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Hier das „Pottbeet“ nochmal von der anderen Seite aus fotografiert.

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Am Teich blühen momentan Wasserdost (rosa), Kreuzkraut (gelb) und Blutweiderich (pink). Die weißen Seerosenblüten werden im Laufe des Tages aufgehen. Im Moment ist ja noch früher Morgen … 😉

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Sonnenhut, Phlox und Blutweiderich auf der anderenTeichseite. Die Fette Henne – ganz vorn – braucht noch ein bissel …

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Ja, und eine von unseren Amaryllis draußen hat mich gestern überrascht. Die blüht doch tatsächlich auch nochmal! 😉

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Aber – wenn ich es recht erinnere, war das mit der anderen Amaryllis, der knallroten, im letzten Jahr auch so. Die hält in diesem Jahr aber offenbar die Blüten-Füße still …

Schönes Hochbeet!

Mit einigen meiner Buchcover-Kunden gerate ich auch gern schon mal in längere Mail-Gespräche über persönliche Dinge – wie z.B. Fragen um den eigenen Garten. Ja, und als ich mit Rico darüber „sprach“, dass ich mir – schon wegen meines Rückens – bereits seit einer ganzen Weile ein Hochbeet fürs Gemüse wünschen würde, zeigte er mir seines:

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Hat mir sofort gefallen und scheint mir für meine Größe ideal.
Rico hat mir dazu dann auch gleich sowas wie eine „Bauanleitung“ aufgeschrieben, vielleicht auch etwas für Besucher meines Garten-Blogs:

Das Hochbeet besteht im wesentlichen aus 40mm starken Baudielen aus dem Baumarkt, angebohrt an 10cm dicke Holzpfosten, die in einer Zinkhalterung stecken, welche in 30cm tiefen Beton stecken. Das Holz ist 4x inprägniert mit Bio-Pflanzen-Öl. Von Innen ausgekleidet mit Fundamentisolationsmatten, waagerecht sind zwei Wühlmaussperren gelegt.
Höhe vom Hochbeet ist ab Boden 90cm, eher 85-86 cm.

Ich denke, Länge und Breite des Ganzen kann dann ja jeder für die eigenen Garten-Bedürfnisse selbst entscheiden.
Aber ist doch hübsch, oder? Und was sich darin so alles unterbringen lässt … 😉

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Ende Juni 2014

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Die rankenden rosa Blümchen in den beiden Pötten – links und rechts vom Verandaeingang – stammen noch aus dem vergangenen Jahr, obwohl sie eigentlich einjährig sein sollten. Sie haben den Winter nur ausgezeichnet überstanden, wie man sieht.

Der Phlox an der Teichterrasse legt langsam los mit der Blüte, und der gelbe Felberich blüht schon eine Weile.

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Im Teich tauchen die ersten Seerosenblüten auf. Sieht man hier nicht so richtig, aber dass es bereits eine Menge Blätter gibt, ist zu sehen. 😉 (Hab leider vergessen, eine Nahaufnahme von den Blütenknospen zu machen. Kommt später …)

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Die Lilien blühen. Hier die weißen, die schon lange im Garten stehen, …

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… und hier die gelben, eine der Überraschungen aus dem Bakker-Paket vom letzten Herbst.

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Ach, und als ich dieses Foto mit der gelben Lilie geöffnet hatte, hab ich bei der Großversion gesehen, dass es an dem Blaubeerbusch dahinter ja schon 2 blaue Heidelbeeren gibt. Die muss ich gleich schnell abpflücken gehen – ehe die Vögel sie mir wieder klauen …

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Huuu – da muss ich schnell sein …!

Auch die Rosen laufen langsam zu Hochform auf und lösen als bisher dominante Farben so langsam die Fingerhüte ab.

Hier:

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Diese Rose haben wir mal von Nachbarn geschenkt bekommen. Eine alte Sorte, aber leider weiß ich auch da wieder nicht, wie sie heißt. Kann mir sowas einfach nicht merken … :-/

Hier die Kletterrose, …

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… und hier im Blumenbeet vorm Kaminhäuschen:

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Eigentlich hab ich die Blüten vom Giersch sonst ja immer zeitig ausgerupft, damit sich nix aussät, in diesem Jahr hab ich – um das Grab vom Felix-Kater herum – jedoch einfach mal ein paar stehen gelassen, weil dort gerade sonst nichts blüht …

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In den bepflanzten Pötten auf dem Rand des Komposthaufens blüht es mittlerweile auch prächtig.

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Zwischen Haus und Kaminhäuschen ist es inzwischen auch etwas bunter.

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Und hier gibts noch ein bissel Tomaten- und Chili-Nachzucht – für den Fall, dass irgendwo im Gemüse-Beet etwas ausfällt.

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Ja, und unter der Brett-Bank neben unserer hinteren Haustür wächst, ohne uns gefragt zu haben, noch eine Menge Pfefferminze. Da hat man schnell mal etwas für den Tee gepflückt. 😉